Eigentlich hat Robert dieses Gericht ja mit Spaghetti gekocht, er hat es so halb von Jutta, die es mit Bucatini gekocht hat…
Und da sieht man gut, wie Rezepte sich verändern… Spaghetti habsch nicht, Bucatini habsch auch nicht, aber Linguine… Und es kommt noch viel schlimmer – zwei Geschäfte durchforstet und keinen Pancetta gefunden.. Danach hatten wir bei der Hitze keine Lust mehr auf eine Enttäuschung im dritten Geschäft und haben Schwarzwälder Schinken mitgenommen….
Somit ist mein Rezept halb Robert und ein viertel Jutta… (und irgendwie bekommt mir die Hitze nicht..)
- 250 g Linguine
- 400 g Kirschtomaten
- 130 g Pancetta - hier leider nur ein Schwarzwälder
- 2 Peperoni, entkernt, in Streifen
- 1 Schalotte
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Butter
- Salz
- Pimenton de la vera mild
- Pecorino frisch gerieben
- Die gehackte Schalotte, die Knoblauchzehen und die Peperonistreifen in einem Topf in 1 EL Öl und 1 EL Butter hellgelb andünsten. Dann den in kleine Streifen geschnittenen Schinken zufügen, etwa 1 Minute auslassen, dabei ein- zweimal umrühren. Die gewaschenen und halbierten Kirschtomaten in den Topf geben und im offenen Topf 20 Minuten sanft, aber stetig köcheln lassen. Abschmecken mit Salz und Pimenton de la vera.
- Pasta kochen, abschütten und zu Sauce geben. Gut verühren, Pecorino drüber reiben...
Fazit
Schmeckt zur Not auch mit Schwarzwälder Schinken.. Gibt’s bestimmt mal wieder, aber dann mit Pancetta… Danke an Robert für das Rezept…
Claus says
Also ich ersetz das italienische Zeugs oft mit Schwarzwälder oder anderen einheimischen Schinken und Speck – nicht original, nicht besser aber auch nicht schlechter, anders eben…
Mestolo says
In Düsseldorf-Flingern hat’s einen italienischen Großhändler, die haben auch schon mal recht ausgefallene Sachen. Nach Pancetta hab ich aber noch nie geschaut.
foodina says
Mhm.. Ich glaub, den kenn ich… Ist der in einem Hinterhof…?
Aber danke für die Info…
Eigentlich bekommt man hier auch gutes Zeuch, nur dieser Tage hatten wir kein Glück… Unsere Entscheidung für dieses Gericht war wohl zu spontan… 😉