Wir haben die Woche der einfachen Thai-Gerichte, denn nach dem kiki-einfachen Wok-Gemüse gibt es heute Gurkensalat (Ajaad, Ajad, Ajat), den du auch ohne eine Wanderung zum Asialaden nachmachen kannst.
Den Reisessig kannst du durch Weissweinessig ersetzen und den Palmzucker durch normalen Zucker, authentischer ist es aber sicherlich mit den Zutaten, die du im Asialaden oder gut sortierten Supermarkt bekommst.
Reisessig ist etwas milder als Weissweinessig, regt die Verdauungssäfte an und soll laut japanischen Forschern gegen Bluthochdruck helfen. Palmzucker ist weniger süss als herkömmlicher Zucker und schmeckt leicht malzig oder karamellig. Wir mögen ihn sehr gerne, ebenso den Reisessig, der viel zu wenig Verwendung in unserer Küche findet.
Dieser leicht säuerliche Gurkensalat wird in Thailand gerne zu gelbem Curry gegessen, da er die leichte Süsse des Currys gut ausgleicht.
Das nächste Mal werde ich für einen leichten Crunch ein paar Erdnüsse zerstossen und darüber geben. Ich glaube, das würde mir gefallen 😉
- 1 Salatgurke
- 1 rote Chili, in Ringen - Schärfeintolerante entfernen die Kerne
- 2 Schalotten, halbiert und in feinen Streifen
- 50 g Palmzucker - alternativ normaler Zucker
- 1 TL Salz
- 100 ml Reisessig
- Gurke der Länge nach halbieren, das Kerngehäuse mit einem Löffel herausschaben und in feine Streifen schneiden.
- Essig, Zucker und Salz in einen Topf geben und aufkochen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Abkühlen lassen und mit Gurken, Chili und Schalotten vermischen.
- Ca. 5 Minuten ziehen lassen
Sarah says
Lecker! Das klingt echt prima…. 🙂
Dorrie says
Das sollte man ruhig auch mal mit sehr fein geraspelten Karotten probieren. Lecker!
Carmen says
Den Gurkensalat nehme ich 🙂
Schöne Grüße
Carmen
The Foodist says
Komisch….bei uns in Thailand bekommt man diesen Gurkensalat zu Satay-Spießchen, jedoch niemals zu einem Curry. Grüße aus Chiang Mai
Foodina says
Ich habe diese Info von einer Deutschen, die schon länger in Thailand lebt – http://spacesandspices-dorrie.blogspot.com/
Peter Wolf says
Guten Tag, Tina Forst,
ich wollte das Rezept ÄRPEL UN SCHLAT öffnen, was aber leider nicht gelang. Der Titel sagt mir als Rheinländer, dass Sie aus der Region stammen. Ihre Seite ist wirklich sehr beeindruckend.
Wären Sie an einem Rezept für Molocheya interessiert? Ich habe 6 Jahre in Ägypten gelebt und daher stammt das Gericht.
Viele Grüße, Peter Wolf