Ein weiteres einfaches und bis auf die Curryblätter ein „zutatenfreundliches“ Gericht hatte ich für Bad Honnef, wo wir zu über 30 Mann gekocht und gegessen haben, ausgesucht – dieses Cauliflower (Blumenkohl) Keerai (grünes Blattgemüse) Thenga (Kokos) Paal (Milch) aus Kerala in Südindien.
Dieses vegane/vegetarische Gericht von Raghavan Iyer aus seinem Kochbuch 660 Curries hatte ich hier schonmal vorgestellt, möchte aber nun die Gelegenheit nutzen, ihm ein besser Bild zu spendieren. Ausserdem ist es eigentlich auch viel zu lecker, als dass es irgendwo in den hinteren Reihen verschwinden sollte.
Es ist auch wirklich einfach (lass die Curryblätter weg, wenn du keine bekommst) gemacht und wenn du es etwas zu lange köcheln lässt und der Blumenkohl zerfällt, sag dir einfach „Dat is indisch, dat mutt so!“ 😉
- 2 EL Rapsöl
- 1 TL Senfsaat
- 1 TL Kreuzkümmelsaat
- 500 g Blumenkohl, in kleinen Röschen
- 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Dose Kokosmilch, 400 ml
- 2 TL Meersalz
- 1 TL schwarze Pfefferkörner, grob gemörsert
- 12 Curryblätter
- 450 g TK-Blattspinat, aufgetaut
- 1 grosse Tomate, gehackt
- Das Rapsöl in einem Topf erhitzen, Senfsaat zugeben und so lange braten bis die Senfsaat aufgehört hat zu springen. Kreuzkümmel zugeben und braten bis die Saat rot-braun ist und riecht.
- Den Blumenkohl zugeben und anbraten, dann den Knoblauch zufügen und auch anbraten. Die Kokosmilch unterrühren, Salz, Pfeffer und Curryblätter zufügen. Auf mittlerer Hitze zugedeckt und unter gelegentlichem Rühren kochen bis der Blumenkohl bissfest ist.
- Den Spinat und die Tomaten zufügen und weiter köcheln bis Tomate und Spinat warm sind und der Blumenkohl leicht zerfällt.
Julia says
Mörgs. Blumenkohl ist ja mein Hass-Gemüse. Wobei ich es mir mit indischen Gewürzen schon halbwegs vorstellen kann. Dein Kochtreffen muss echt der Hammer gewesen sein! Kommt da immer noch mehr? 🙂
Foodina says
Grade mal nachgeschaut, es kommen noch 5 Rezepte 😉