Am letzten Samstag trafen sich wieder Mitglieder unserer Kochgruppe bei uns, um ausgiebig zu kochen, essen, zu tratschen und zu trinken. Diesmal waren Gerichte aus der jüdischen Küche angesagt. Natürlich waren wir weit entfernt von koscher und das lag nicht nur am Termin und an den Gegebenheiten in unserer Küche. Aber jüdische Gerichte aus Osteuropa, Israel und Syrien zu kochen, geht auch an einem Samstag und in einer Küche, wo Milch und Fleisch nicht getrennt wird.
Und das gab’s:
Von oben links nach unten rechts: Avocado-Granatapfel-Salat, Käse-Knisches, israelischer Salat, Shakshuka mit Spinat und Feta (einer der Lieblinge der Teinehmer), Mousse aus gerösteter Aubergine und Ziegenkäse, Sesam-Pita, Fisch-Falafel mit Harissa-Mayonnaise, Kofta nach Yotam Ottolenghi (Rezept dort), leider nicht so gelungene gehackte Leber und als Dessert Malabi mit Kompott aus getrockneten Früchten und Mandelzigarren.
Es war alles richtig toll, bis auf die gehackte Leber war alles gelungen. Die Favoriten waren die Fisch-Bällchen, die Shakshuka, die Auberginen-Mousse und auch die Pita. Den israelischen Salat werden wir sicher im Sommer zum Grillen mitbringen und der Pudding (Malabi) ist bei uns eigenlich schon als Osterdessert gesetzt, nur dann mit einem anderen Topping.
Die Rezepte gibt es in den nächsten Tagen – abgesehen vom Katzenfutter… äh… der gehackten Leber.
Thomas says
Misslungen war die gehackte Leber eigentlich nicht. Das Ergebnis war nur ganz anders, als wir es aus dem Restaurant „Die Kurve“ in Düsseldorf kennen. Dort ist die gehackte Leber viel flüssiger und viel heller. Unser Ergebnis erinnerte eher an Leberwurst; schlecht geschmeckt hat sie aber nicht.
Wir müssen wohl noch mal nach einem anderen Rezept suchen, das mehr unseren Vorstellungen entspricht…
Noemi says
Na, das Katzenfutterezept tät mich aber auch interessieren 😀