Eigentlich wird der Name dem Gericht nicht gerecht, aber der südindische Name auf malayalam ist für uns Mitteleuropäer auch nicht grade ansprechend – Kallumayakaya – Kadukka Varattiyathu. Anscheinend bedeutet Kallumayakaya und Kadukka dasselbe, nämlich Muscheln und Varattiyathu steht für gebratenes. Ich kann aber auch nur raten anhand einiger Recherchen… 😉
Ich habe dieses Mussels Fry als schnelle Vorspeise für ein kleines indisches Menue zubereitet und die Gäste waren sehr begeistert. Die Muscheln waren schön saftig und wirklich gut würzig, dazu gab es eine us dr Lameng zusammengeklöppelte Raita aus Joghurt, Kreuzkümmel, Salz und Minze sowie Naan, das köstliche indische Brot.
Statt frischer Muscheln habe ich tiefgekühlte ausgelöste Miesmuscheln verwendet, mit frischen schmeckt es bestimmt nochmal so lecker.
- 500 g Miesmuschelfleisch, TK (frische Muscheln in Schale etwas ein kg, diese dann wir gewohnt vorbereiten und garen)
- 3 mittlere Schalotten, in feinen Streifen
- 2 mittlere Tomaten, gehackt
- 3 grüne Chilis, gehackt und nach Belieben entkernt
- 2 TL Ingwer, fein gehackt
- 2,5 TL Knoblauch, fein gehackt
- ½ TL Curcuma, gemahlen
- 1 TL rotes Chilipulver
- 1,5 TL Koriandersaat, gemahlen
- ¼ TL Garam Masala (Gewürzladen, Supermarkt, Asialaden)
- ¼ TL Fenchelsaat, gemahlen
- 1 Zweig Curryblätter (indischer Lebensmittelladen im Kühlschrank)
- 3 EL Pflanzenöl
- Salz
- Öl in einer Sauteuse erhitzen, Knoblauch und Ingwer zugeben und für ein paar Minuten anschwitzen, dann Schalotten zugeben und anschwitzen, bis sie glasig und leicht gebräunt sind.
- Tomaten, grüne Chili und Curryblätter zugeben und für 5 Minuten köcheln. Dann Hitze herunterschalten, Gewürze zugeben und köcheln, bis sie angenehm duften.
- Muscheln zugeben und für ein paar Minuten köcheln, mit Salz abschmecken und servieren.