Taboule mal anders
Beim Fingerfood-Kochtreffen bastelten wir ein Taboule mit Quinoa statt mit Bulgur und Garnelen dazu. Köstlich erfrischend mit reichlich Kräutern und knackiger Gurke ist dieses Häppchen eine tolle Ergänzung zu anderem Fingerfood. Auch als kleine Vorspeise kann man es gut servieren. Prima, wenn man Zeit für seine Gäste haben möchte, denn dieser Kräutersalat sollte im Voraus zubereitet werden und muss noch eine Weile ziehen. Die kleinen Partygarnelen sind ja eh schon gekocht und müssen nur auf dem Salat angerichtet werden. Wunderbar!
Was ist Quinoa?
Quinoa ist ein Pseudogetreide aus Südamerika mit einem nussigen Geschmack, ausserdem ist es voll mit viel pflanzlichem Eiweiss und wertvollen Mineralstoffen. Es ist verwandt mit dem Amarant und du bekommst es meist im Reformhaus oder Bioladen, oft auch in unterschiedlichen Farben. Du kannst einfach Bulgur, Couscous oder auch Reis in deinen Rezepten durch Quinoa ersetzen.
- 50 g Quinoa
- Salz
- 1 kleine Salatgurke
- 1 Bund Minze
- 1 Bund glatte Petersilie
- 1 Tomate
- 4 EL Olivenöl
- Saft von 1 Zitrone
- 300 g kleine Tiefseegarnelen, geschält
- Die Quinoa unter kaltem Wasser abspülen. In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen, die Quinoa hineingeben, 5 Minuten garen, abtropfen lassen und beiseitestellen.
- Die Gurke längs halbieren und mit einem Löffel die Kerne herausschaben. Das Fruchtfleisch grob raspeln. Die Minze- und Petersilienblätter hacken. Die Tomaten halbieren, Samen und das weiche Innere entfernen, das Fruchtfleisch in zentimetergrosse Würfel schneiden.
- In einer Schüssel die Quinoa mit dem Salatgemüse und den Kräutern vermengen. Das Olivenöl zugiessen, behutsam unterheben und mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
- Kurz vor dem Servieren den Zitronensaft untermengen und salzen. Das Taboule auf Löffeln anrichten, mit den Garnelen garnieren und servieren.
Rezeptquelle – “Das grosse Buch der Kleinigkeiten” von Larousse*
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