Fisch mit Linsen geht immer
Daher hatte ich auch für unser kleines Fingerfood-Kochtreffen ein solches Häppchen eingeplant, das sich auch einfach und schnell zubereiten lässt. Gut vorbereiten lässt es sich zudem. Und sicher eignen sich die zweierlei Linsen mit der Räucherforelle gut als hübsche Vorspeise.
Die fein säuerlichen Linsen harmonieren sehr gut mit der geräucherten Forelle, die wie immer bei unseren Treffen von Kerstins Vater selbst geangelt und geräuchert wurden. Hier nochmal ein Dank für die erstklassigen Fische.
Natürlich kann man auch gekaufte Räucherforelle verwenden, da ziehe ich aber auch die geräucherten ganzen Forellen dem Industrieprodukt vor. Sie haben wirklich mehr Aroma.
Auch andere Linsensorten sind kein Problem – wir hatten hier statt der grünen Puy-Linsen braune Berglinsen. Schmeckt!
- 4 Zweige Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 65 g rote Linsen
- 65 g grüne Linsen
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Walnussöl
- 1 Schuss Sherryessig
- ½ TL Kreuzkümmelsaat, gemahlen
- Salz
- Pfeffer
- 3 Scheiben geräucherte Forelle
- In zwei Töpfen Salzwasser zum Kochen bringen und je zwei Thymianzweige und ein Lorbeerblatt einlegen. In dem einen Topf die roten Linsen 10 Minuten, in dem anderen die grünen Linsen 15-20 Minuten garen.
- Die Linsen in ein Sieb abgiessen und sofort unter fliessendem Wasser kalt abschrecken, die Kräuter entfernen. Die Linsen abtropfen lassen, in eine Salatschüssel geben und mit dem Oliven- und Walnussöl, dem Essig, dem Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer würzen.
- Die Forellenscheiben in je 4 Streifen schneiden. Die Linsen auf die Löffel häufen, die Fischstreifen aufrollen und dekorativ darauf anrichten. Nach Belieben noch etwas nachwürzen und bis zum Servieren kalt stellen.
Rezeptquelle – “Das grosse Buch der Kleinigkeiten” von Larousse*
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