Blogger für Flüchtlinge
Ganz ehrlich, die Geschehnisse der letzten Zeit haben mir die Laune verhagelt und ich sass oft bestürzt und auch weinend vor dem Rechner und Fernseher. Leider fehlt mir das schreiberische Händchen, das andere haben und viel besser ausdrücken, was auch ich denke.
Vorneweg natürlich die Aktion Blogger für Flüchtlinge, die ich einfach grossartig finde und auch unterstütze. Helfen kann wirklich so einfach sein und wie Astrid so schön sagt „Hilfe muss laut sein“. Julia greift den alten Slogan „Arsch huh, Zäng ussenander“ auf, auch Susa spricht mir aus der Seele „Noch mehr erschrecken mich allerdings die „normalen“ Bürger, die Wochenendautowascher und Samstagsrasenmäher, die ihrem Fußballclub die Treue Halter und mit den Enkeln in den Zoo Geher, die „das wird man ja wohl noch sagen dürfen“-Sager, die kein Nazi sind, aber … die mit unverhohlenem Hass den Ärmsten der Armen nicht einmal mehr das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.“
Aber seit hunderte Blogger mit dem Banner von Blogger für Flüchtlinge und viele klugen Artikeln, Aktionen, Spenden und persönlichem Engagement aufstehen und auch nach der wahnsinnigen Hilfsbereitschaft gestern in München, wo viele Flüchtlinge ankamen, habe ich mehr als einen Hoffnungsschimmer, dass wir das alles noch gedreht bekommen – weg von den braunen Kackbratzen und hin zu einem herzlichen Willkommen für die Menschen, die hier Zuflucht suchen.
Meine Tipps für Nam Tok Nuea – Wasserfallsalat mit Rindfleisch
Dieser Wasserfallsalat aus David Thompsons „Thai Food“*stand schon lange auf meiner Liste. Er ist ein Klassiker der nordthailändischen Küche. Um den Namen ranken sich mehrere Mythen – David Thompson erklärt, dass er wegen dem meist medium rare gebratenen Fleisch, aus dem beim Anschneiden der Fleischsaft läuft. so heisst. Andere Quellen sagen, dass der Name vom Fett, das auf dem Grill aus dem Fleisch tropft, herrührt.
Der Salat ist genz schnell zubereitet, natürlich mit ein wenig Schnippelei, aber trotzdem ruckzuck auf dem Tisch. Den Reis kannst du im Vorfeld schon in grösseren Mengen rösten und mörsern. In einem Schraubglas lässt er sich so lange aufbewahren.
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