Denkste…
Da freust du dich, dass der Herr Ottolenghi in „Jerusalem: Das Kochbuch“ auch ein Rezept notiert hat, das wirklich nur mit einer Handvoll Zutaten auskommt und du hast auch noch einen Rest Filoteig im Kühlschrank von den indonesischen Fleischpäckchen, die du am Wochenende mit Freunden zubereitet hast. Die Freude währt aber nur so lange, bis du das erste Ei-in-Filo-Päckchen total verhaust, weil der Teig zu trocken war und du zu lange gewartet hast, bis du das Päckchen ins heisse Fett geworfen hast.
Dann wolltest du ja auch noch deine Idee umsetzen und bebilderte Anleitungen für deine Leser machen. Weil’s geht und der Mann doch jetzt einen superduper Blitz für die Kamera hat, um auch Licht in die fototechnisch zu dustere Küche zu bringen.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt’s trotzdem, ausserdem das Rezept und den Hinweis des Herrn Ottolenghi, dass man zügig arbeiten soll, kann ich nur an euch weitergeben. Dann bekommt ihr wirklich tolle Ergebnisse, auch wenn sicherlich zur ottolenghischen Perfektion des Kochbuchfotos mit einem zerlaufenden Eigelb noch viel Luft ist. Ich zeig euch das Rezept und die Anleitung trotzdem, auch wenn mein Eigelb leider grösstenteils fest geworden ist. Geschmeckt hat es auch jeden Fall richtig gut, wie man es von einem Ottolenghi-Rezept erwartet.
Die hier gezeigte Anleitung ist eine meiner ersten und ich hoffe, sie gefällt euch und hilft euch weiter. Mit ein bisschen mehr Übung werden die Anleitungen sicher besser. Ich hoffe, ihr habt Geduld mit mir.
Trotzdem sitze ich jetzt hier ganz hibbelig und bin sehr gespannt, was ihr dazu meint. Lasst doch eure Meinung in einem kleinen Kommentar hier. Ich würde mich sehr freuen.
Hier nun das Rezept und die bebilderte Anleitung
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