Zeit für Geständnisse
Ist mir ja tatsächlich ein bisschen peinlich – ich kann keine Eier kochen! Ich mach dir Spiegelei, Rührei in der weichen Variante und in der harten, die ich bevorzuge, Omelette, Tortilla und was auch immer. Mich kannst du nachts wecken und ich koche dir ein astreines Curry noch bevor ich meine Sprache gefunden habe oder auch Omas Grünkohlgemüse. Aber Eierkochen kann ich nicht. OK, steinhart geht vielleicht, aber zu was anderem bin ich nicht in der Lage. Der Mann übrigens auch nicht.
Daher gibt’s hier immer gekaufte „Party-Eier“, möglichst bio, aber notfalls kaufe ich auch die konventionelle Ware, wenn auch schweren Herzens. Aber bevor ich mir den Stress antue… Dazu kommt, dass ich mir gerne ein hartgekochtes Ei auf Brot schneide, schön mit gesalzener Butter. Für ein Ei Wasser aufkochen – och nö… Jetzt kommst du bestimmt mit dem Eierkocher um die Ecke, aber ich kann dir sagen, hier im Haushalt gibt es so viele Stehrümchen, da brauche ich sowas nicht auch noch.
Sach ma, was ist denn dein Manko in der Küche?
Saisonkalender für März
Wie du sicher schon entdeckt hast, habe ich jetzt jeden Monat einen Saisonkalender für dich mit vielen Rezeptempfehlungen. Dazu passt dieses Eier-Spinat-Curry ganz hervorragend, gibt es doch jetzt im März den ersten zarten Spinat von heimischen Bauern. Damit du nicht suchen musst, kommst du über diesen Link zum Saisonkalender und den Rezepten.
Und nun zum Rezept mit bebilderter Anleitung
Eiercurries sind recht beliebt in Indien. Es gibt sie in einfachen Varianten so wie hier, aber auch in komplizierten Zubereitungen, wobei die Eier dann noch eine Sonderbehandlung in Form von Frittieren beispielsweise erfahren. Dieses hier wie gesagt recht simpel und kommt auch ohne viele Zutaten aus. Schnell gemacht ist es ausserdem, besonders wenn du wie ich schon hartgekochte Eier kaufst.
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