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Ingwer

Parsi-Curry – Rotes Hühnercurry aus Bombay

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Nein, hier gibt’s gar nicht viel indische Küche. Wie könnte man nur darauf kommen…? 😉

Irgendwie sind wir seit ein paar Wochen im Indienfieber, so dass es wohl fast jede Woche etwas indisches hier gibt. Dieses Mal mussten indische Tomaten, die ich bei Demeter erstanden hatte, ausprobiert werden. Inder benutzen Tomaten in ihren Gerichten als säuerliche Komponente, daher eignen sich unsere europäischen Sorten oft nicht.

Was soll ich sagen..? Versuch geglückt… 🙂 Diese Sorte ist tatsächlich weniger süss. Mal sehen, ob ich noch welche davon einmache – bei dem Kilopreis allerdings ein etwas teureres Vergnügen oder nächstes Jahr selber welche anbaue im Garten von Thomas Eltern.

Parsi-Curry – Rotes Hühnercurry aus Bombay

Diesmal war ich auch mutig und habe die angegebene Menge an Chilis verwendet. Ich konnte es tatsächlich gut essen, anscheinend bin ich gut im Training. (Wahrscheinlich lag es aber eher an den etwas milderen Chilis 😉 )

Parsi-Curry – Rotes Hühnercurry aus Bombay
 
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Autor:
Art: Hauptgericht
Küche: indisch
Portionen: 2
Zutaten
  • 1 EL Tamarinde
  • 65 ml Öl
  • 400 g Hühnerbrustfilet
  • 1 Tomate, fein gehackt
  • 400 ml Kokosmilch (wir haben nur die Creme oben abgeschöpft)
  • Salz
  • ½ TL Garam Masala
  • ½ TK Zucker
Für die Paste
  • 5 getrocknete Kashmir-Chilischoten (alternativ frische) - wir haben hier normale getrocknete Chilis genommen
  • 20 g Kokosraspeln
  • ½ TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1 TL Sesampaste
  • 3 Nelken
  • 4 Pfefferkörner
  • 2,5 cm Kassiarinde
  • 3 Kardamomkapseln
  • 1 Stück frischer Ingwer, 1 x 1 cm, geschält und gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, abgezogen und gehackt
  • 1 Schalotte, grob gehackt
Zubereitung
  1. Tamarinde in 50 ml Wasser einweichen. Die getrockneten Chilis 15 Minuten einweichen.
  2. Die Zutaten für die Paste zusammenmischen und im Mixer mit ein bisschen Wasser zu einer gleichmässigen Paste zerkleinern. Tamarinde durch ein Sieb abgiessen, gut ausdrücken und das Tamarindenwasser beiseite stellen.
  3. Das Öl in einem Topf erhitzen. Sobald es heiss ist, die Gewürzpaste zugeben und etwas 5 Minuten anbraten. Das Hühnerfleisch zugeben und in der Paste 5 Minuten anbraten. Dann Tomate und einen halben Teelöffel Salz zugeben und das Fleisch in dieser Mischung weitere 5 Minuten braten.
  4. Kokosmilch (hier nur die Creme) zugeben und alles köcheln lassen, bis das Fleisch gar ist. Dann Tamarindenwasser, Garam Masala und Zucker zufügen. Mit Salz abschmecken.

– Rezept leicht modifiziert nach Indische Currys. Die 50 besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes* von Camellia Panjabi

Murgh Makhani – Butterchicken

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Am Wochenende hatten wir nochmal Gelegenheit indisch zu kochen. Der Mann in meiner Küche hat ja eine Weile in Indien gelebt und gearbeitet, so dass wir versuchen möglichst „original“ zu kochen.Ich kenne die indische Küche nur aus den hiesigen Restaurants und aus unserer Küche bzw. Thomas Überlieferungen. Meine Lieblinge aus den indischen Restos sind vor allen Dingen Aloo Mattar, Samosas, Til Tins und Butterchicken, welches wir jetzt endlich selbst nachgekocht haben.

butter Chicken - Murgh Makhani

Leider ist uns der Joghurt etwas geflockt, die Pfanne war wohl etwas zu heiss und es hätte für uns gerne weniger Sauce sein dürfen. Wir haben den Saucenrest am nächsten Tag mit Ajwani Aloo zu Mittag gegessen.

Murgh Makhani – Butterchicken
 
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Autor:
Art: Hauptgericht
Küche: indisch
Portionen: 2
Zutaten
  • 450 g Huhn
  • 4-5 EL Öl
Für die Marinade
  • 250 ml Sahnejoghurt
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Würfel frischer Ingwer mit 1 cm Kantenlänge
  • ⅓ TL Hot Chili Pulver
  • ¼ TL gemahlener Koriander
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • ½ Garam Masala
  • ein bisschen rote Lebensmittelfarbe
  • ½ TL Salz
  • 2 TL Limettensaft
Für die Buttersauce
  • 350 g Tomaten
  • 1 TL Kasuri Methi (Bockshornkleeblätter)
  • 35 g kalte Butter
  • ½ TL Paprikapulver
  • einige Tropfen Essig
  • ¼ TL Garam Masala
  • Salz
  • 20 g Sahne
Zubereitung
  1. Für die Marinade den Joghurt in ein Mulltuch geben und über einer Schüssel die Molke abtropfen lassen. Knoblauch und Ingwer pürieren. Mit den restlichen Zutaten und dem Joghurt verrühren.
  2. Das Hühnerfleisch in mittlere Stücke schneiden und in der Marinade mindestens 2 Stunden, besser aber über Nacht marinieren.
  3. Das Öl in einer grossen Kasserolle mit dickem Boden erhitzen und das Hühnerfleisch samt Marinade hineingeben. Zugedeckt bei niedriger Temperatur garen. Hühnerstücke dabei gelegentlich wenden.
  4. Inzwischen die Tomaten für die Buttersauce mit kochenden Wasser übergiessen und häuten. Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken. Kasuri Methi in einer Gewürzmühle zu Pulver mahlen.
  5. Die Tomaten in eine Pfanne geben und den Saft etwas 5 Minuten leicht einkochen lassen. Kalte Butter und Paprikapulver unterrühren. Sobald die Butter geschmolzen ist, noch eine Minute ziehen lassen und abschmecken. Falls die Sauce nicht säuerlich schmeckt, einige Tropfen Essig zugeben. Kasuri Methi und Garam Masala zugeben und mit Salz abschmecken. Nach 30 Sekunden die Sahne einrühren. Fertige Sauce in die Kasserolle giessen und mit den Hühnerstücken vermischen. Sofort servieren.

Wir haben noch etwas Korianderblätter drübergegeben, weil wir ihn sehr gerne mögen. Dazu gab es Naan und „indische Erbsen und Möhrchen“ – Gajar Mutter

– leicht abgewandelt nach einem Rezept aus Indische Currys. Die 50 besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes* von Camellia Panjabi –

Lamb Kofta – Lammbällchen in tomatiger Sauce

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Zum Aloo Mattar haben wir ein paar Lamb Koftas gemacht.. Die beiden Gerichte passen gut zusammen… Beide werden mit einer leicht tomatigen Sauce gemacht, schmecken dennoch sehr unterschiedlich…

Früher haben wir immer nur ein Gericht gemacht, aber dann kamen die ganzen vegetarischen Sachen sehr zu kurz… Die machen wir jetzt quasi immer als „Beilage“ und es funktioniert gut…

Im Sommer toben wir uns gerne in der indischen und thailändischen Küche aus, weil sie nicht zu schwer ist und sich auch für heissere Temperaturen eignet…

Schärfetechnisch müssen wir uns leider an mir orientieren – ich esse europäisch scharf (und das ist für viele Deutsche schon zu scharf), trainiere aber fleissig, dass das anders wird.. Thomas war eine Zeit beruflich in Indien und kann wesentlich schärfer essen… Ich habe auch festgestellt, dass mir seit ich die Raucherei drangegeben habe die indische Schärfe, die sich ja aus viele einzelnen Komponenten zusammensetzt, wesentlich mehr ausmacht als die thailändische Schärfe, die wohl vor allen Dingen aus den Chilis kommt..

Lamb Kofta - Lammbällchen in tomatiger Sauce

Lamb Kofta – Lammbällchen in tomatiger Sauce

 

Lamb Kofta
 
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Autor:
Art: Hauptgericht
Küche: indisch
Portionen: 2
Zutaten
Koftas
  • 250 g Lammhack
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • ¼ TL Ingwer gehackt
  • 1 grüne Chili gehackt
  • ½ TL Hot Chili Pulver
  • 2 EL Korianderblätter gehackt
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 kleine Schalotte gehackt
  • 1 Ei leicht verschlagen
  • Ghee
Sauce
  • 2 TL Ghee
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • 1 EL Ingwer gehackt
  • 1 TL Curcuma
  • 1 TL Garam Masala
  • 2 mittlere Tomaten
  • 1 Tasse Lammfond
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Hot Chili Pulver
  • 2 EL Korianderblätter gehackt
Zubereitung
  1. Koftas - Alle Zutaten hierfür bis auf Ghee und das Ei zusammenmischen und walnussgrosse Bällchen formen.... Dann im verschlagenen Ei wälzen und in Ghee braten...
  2. Sauce - Ghee erhitzen, Schalotte, Knoblauch und Ingwer zufügen und dünsten bis die Schalotte leicht Farbe genommen hat.. Curcuma, Garam Masala und Chili-Pulver zufügen und für 1 Minuten stark braten... Tomaten, Salz und Zitronen saft zufügen und weiter brutzeln... Lammfond hinzu und gut mischen, dann die Koftas zugeben und zugedeckt ca. 20 Minuten simmern lassen bis die Sauce eingedickt ist.. 5 Minuten vor Ende den Koriander zugeben....

 

 

Aloo Mattar – Kartoffeln mit Erbsen in einer Tomatensauce

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Ein leckeres indisches und vegetarisches Gericht... Ich habe es letztens bei unserem Lieblingsinder das erste Mal gegessen und war total begeistert... Jetzt war es endlich soweit, dass ich es nachkochen konnte... Aloo Mattar - Kartoffeln mit Erbsen in einer Tomatensauce  
Aloo Mattar
 
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Autor:
Art: Hauptgericht
Küche: indisch
Portionen: 2
Zutaten
  • Zutaten:
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 1 Zimtstange
  • ½ TL gehackten Ingwer
  • ½ TL Cuminpulver
  • ½ TL Curcumapulver
  • ¼ TL Hot Chili Pulver
  • ¼ TL gemahlener Pfeffer
  • 450 g Kartoffeln
  • 1 grüne Chili
  • 5 EL Tomatenpürree
  • 100 g Erbsen TK oder frisch
  • 1 EL Korianderblätter
  • 4-5 EL Öl - hier Ghee
  • Salz
Zubereitung
  1. Kartoffeln schälen und würfeln und Zwiebeln klein hacken.
  2. Ghee erhitzen und Zwiebeln, Zimtstange und Ingwer darin andünsten.
  3. Curcuma, Cumin, Chilipulver und Pfeffer zufügen und Hitze reduzieren.
  4. Nach einer Minute Kartoffeln und Chilischote zugeben.
  5. Tomatenpüree zugeben und salzen.
  6. Nun Wasser nach Gusto zugeben und zum Kochen bringen. Pfanne abdecken und für ca. 12 Minuten auf mittlerer Hitze kochen bis die Kartoffeln halbgar sind. Die Erbsen zufügen und weiter kochen bis die Kartoffeln weich sind.
  7. Zum Servieren den frischen gehackten Koriander unterrühren und Zimtstange entfernen.