Das kommt davon, wenn man was auslässt
Als ich das Rezept in Saiphin Moores Rosa’s Thai Cafe: The Cookbook* fand, dachte ich Doofie allen Ernstes, dass diese Speise ein Curry sei. Hätte ich mal auf den Thai-Namen geguckt, wäre mir sofort aufgefallen, dass das nicht sein kann. So ging mir der Kronleuchter erst auf, als ich den Thai-Namen googelte und feststellte, das das eher ein Dip ist. Und es fiel mir wie Schuppen aus den Haaren, warum im Rezept dieses rohe Gemüse stand. Da habe ich nämlich weggelassen, weil kein Markttag war, als ich es kochte.
Egal, schmeckte auch sehr gut mit Jasminreis, den ich wie immer nach der Verdunstungsmethode zubereite. Noch hat es kein Reiskocher in meinen Haushalt geschafft, obwohl ich ja sehr küchengeräteaffin bin. Also mach es so wie ich oder kauf dir ein paar Gemüse, die man roh essen kann. 😉
Nam Prik Aong – ein Currydip mit Tomate und Huhn
Fein würzig, schön tomatig und sehr schnell auf dem Tisch! Das gefällt mir – besonders, wenn es mal wieder schnell gehen muss wegen spontaner Lustlosigkeit oder einfach Zeitmangel.
Du hackst das Hähnchenfleisch, wirfst die Zutaten für die Paste in den Mixer und dann alles mit wenigen anderen Zutaten in den Wok. Dazu schnell den Reis gekocht (wie manche Leute auf 30 Minuten Zubereitungszeit kommen, ist mir eh ein Rätsel) und ein bisschen Gemüse geschnippelt – oder halt auch nicht 😉
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