Werbung (Produktverlinkung, selbst gekauft)
Man mag’s kaum glauben, aber die Japaner können auch Kartoffelsalat
Hier haben wir eins der prominenten und offensichtlichen Yoshoku-Gerichte. Wir erinnern uns – die Japaner adaptieren gerne Gericht aus dem Westen, das nennt sich dann Yoshoku.
Zu Japanisierung gehört hier die beliebte Kewpie-Mayonnaise. Diese japanische Mayonnaise lohnt es zu probieren. Sie hat mehr Ei-Anteil, weniger Öl, ist etwas süßer, weniger sauer und schmeckt herrlich rund. Wenn ihr mehr wissen wollt, schaut mal bei Token vorbei, auch die weiterführenden Links sind sehr empfehlenswert.
Im Hause Foodina wurde sie auf jeden Fall schon geadelt, denn der nicht-mayo-affine Mann mag sie auch sehr gerne und das hat wirklich Seltenheitswert.
Dementsprechend lebt dieser Kartoffelsalat von den Zutaten – regionale Kartoffeln und Gemüse, dazu das wunderbare Aroma Japans und die spezielle Weise, die Kartoffeln ein bisschen anzudrücken, um Bindung herzustellen. Sehr fein! Probiert’s mal aus!
- 250 g festkochende Kartoffeln, gewürfelt
- 1,5 TL Salz
- 120 g Minigurke, in dünnen Scheibchen
- 60 g Möhre, in dünnen Scheibchen
- 100 g Gemüsezwiebel, in dünnen Halbringen
- 1 EL Reisessig(alternativ Weißweinessig)
- 60 g Kewpie Mayonnaise
- 1 Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
- Die Kartoffeln in Salzwasser kochen, bis sie gar sind. Dann abschütten und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
- Gurke, Möhre und Zwiebel mit einem TL Salz vermischen und für 5 Minuten marinieren. Dann mit 120 ml Wasser vermischen, um das Salz abzuwaschen. Abschütten und gut ausdrücken.
- Die Kartoffeln kurz mit dem Kartoffelstampfer bearbeiten, sodass noch Stücke erkannbar sind. Dann mit dem Gemüse vermengen und Essig sowie Mayonnaise unterrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.