Noch ein Highlight unseres Reistafel-Events – köstliche Sate-Spiesse!
Und da es an jeder Ecke beim Chinamann oder Thai-Restaurant oder bei uns Hühnersate mit Erdnusssauce gibt, habe ich mich für Lammspiesse entschieden (Kamping = Lamm- und Schaffleisch, habe es aber auch schon in den Niederlanden für Ziege gesehen).
Es waren wirklich köstliche, fein würzige Spiesse mit einer harmonischen Süsse und die 30 Spiesse waren ruckzuck vertilgt. Entgegen der Rezeptanleitung haben wir das Lammfleisch – die ausgelöste Lammkeule passte wirklich super – in dünne Streifen geschnitten und dann auf die Spiesse quasi aufgefädelt. Aber die Würfel-Variante klappt sicher auch sehr gut.
Wenn du mal was anderes magst, als immer nur Hühnersate, gib den Lammspiessen eine Chance. Bereuen wirst du es nicht! Und wenn du nicht weisst, wohin mit den Resten von Ketjap Asin, versuch doch mal das Schwein in süsser Sojasauce…
Und auch hier gilt – wären mehr da gewesen, die Meute hätte mehr gefuttert. Wir hatten im Rahmen der Reistafel 3 Spiesse pro Nase einkalkuliert… 😉 Wenn du auch für so gefrässige Fleischosaurier kochst, mach lieber direkt mehr.
- 1 kg ausgelöste Lammkeule, in 1 cm grossen Würfeln
- 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 15-30 ml Sambal Oelek
- 60-90 ml Ketjap Manis
- Saft von einer Zitrone
- Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Öl
- 6 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 15 ml Sambal Oelek
- 90 ml Ketjap Manis
- 25 ml Zitronensaft
- 30 ml heisses Wasser
- Sate - Knoblauch, Sambal, Ketjap, Zitronensaft und Gewürze in einem Mörser zu einer Paste verarbeiten. Mit den Lammwürfeln gut vermischen und eine Stunde zugedeckt marinieren. Spiesse wässern, damit sie nicht anbrennen.
- Lamm auf die Spiesse stecken, mit Öl bepinseln und unter ständigem Wenden grillen. Jedes Sate mit ein bisschen Sauce bepinseln und heiss servieren.
- Sauce - Alle Zutaten gut vermischen.