Der Pfannenmeister isst Murgh(i) Jalfrezie gerne bei unserem Lieblingsinder in Düsseldorf. Zutaten dafür hatten wir auch im Haus – mittlerweile kaufe ich schon auf Verdacht Koriandergrün auf dem Wochenmarkt 😉 . Da kam uns dieses Rezept aus 660 Curries* von Raghavan Iyer grade recht. Warum er allerdings bei Murgh immer ein „i“ anhängt, mag sich uns nicht erschliessen. So haben wir das noch nirgendwo gelesen.
Das Murgh Jalfrezie war sehr lecker und hatte eine schöne Farbe, dazu hatten wir Chapatis.
- 1 EL Ingwerpaste
- 2 TL Knoblauchpaste
- 450 g Hähnchenbrustfilet, in mundgerechten Stücken
- 2 TL Koriandersamen
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- 2 getrocknete Thai-Chilis
- 2 getrocknete Macisblüten
- 4 EL Rapsöl
- 250 g rote Zwiebel, gehackt
- 1 grüne Pepperoni, in dünnen Ringen
- 2 EL Tomatenmark
- 1 TL Salz
- 2 EL Koriandergrün, gehackt
- Die Pasten miteinander verrühren und die Hähnchenstücke darin für mindestens 30 Minuten einlegen. Währenddessen eine Pfanne erhitzen und Koriandersamen, Kreuzkümmel, Chilis sowie Macis darin rösten bis die Chilis leicht schwarz und die Kreuzkümmelsamen rotbraun sind. In einer separaten Schüssel abkühlen lassen und dann mahlen.
- Zwei Esslöffel Rapsöl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Hähnchenstücke leicht braun anbraten, dann herausnehmen und warm stellen.
- Weitere zwei Esslöffel in die Pfanne geben und Zwiebel sowie Pepperoni zugeben und braten bis die Zwiebeln bräunlich sind. Herausnehmen und zu den Hähnchenstücken geben.
- Nun das Tomatenmark mit einer Tasse Wasser in die Pfanne geben, Bratensatz damit ablösen und gut verrühren. Danach die Gewürzmischung und Salz zufügen. Hähnchen mit Zwiebeln zugeben und köcheln bis das Hähnchen durch und die Sauce sämig ist. Mit Koriandergrün bestreut servieren.
- Wir haben noch ½ TL gemahlenen Kreuzkümmel und ½ TL Hot Chili Pulver als Finish zugegeben.