Ein weiterer Teil des Hauptgerichts in Bad Honnef waren diese Königskümmel (Ajwain) Kartoffeln (Aloo) aus Nordwestindien, im speziellen Punjab und Gujarat.
Königskümmel, auch Ajowan genannt, in indischen Geschäften findet man ihn oft als Lovage Seeds, was eigentöich so nicht richtig ist, schmeckt und riecht ein bisschen nach Thymian, nur ein bisschen gröber. Man kann ihn gut an Kartoffelgerichten verwenden, Lamm und Huhn schmeckt auch sehr toll damit. Ajowan findest du auch oft in gut sortierten Biomärkten, aber der Weg zum Inder lohnt sich allemal
Ersetzen lässt er sich wirklich schlecht in diesem Rezept, genauso wie das säuerliche Mangopulver (Amchor), das aus grünen unreifen Mangos hergestellt wird und gerne für eine leicht säuerliche Note verwendet wird und die dunkle Farbe von säuernder Tamarinde vermieden werden soll.
Bild vom Kochtreffen, kurz vor der abschliessenden Vernichtung der köstlichen Kartoffeln gemacht
- 500 g kleine Kartoffeln, geviertelt
- 3 EL ÖL
- 1 TL Königskümmel
- 1 TL Hot Chili Pulver
- ½ TL Kreuzkümmelsaat, gemahlen
- 1 TL Mangopulver (Amchoor)
- 1 TL Bockshornkleeblätter, getrocknet
- 2 TL Korianderblätter
- Kartoffeln in Salzwassser gar kochen.
- Öl in einer Pfanne erhitzen, Königskümmel (Ajowan) dazu geben und leicht anschwitzen. Die restlichen, trockenen Gewürze mit den Kartoffeln dazu geben, gut verrühren und für 5-7 Minuten auf mittlerer Hitze andünsten.
- Koriandergrün zugeben und servieren.

Bild vom Probefuttern 😉