Nach einer kleinen Geburtstagsauszeit bin ich wieder da mit weiteren Rezepten vom Indonesien-Kochevent und ich muss mich sputen, denn nach dem Kochevent ist vor dem Kochevent. Das nächste steht bald schon in den Startlöchern.
Dieses Hähnchencurry – Ayam = Hähnchen – ist ein bisschen zutatenintensiv, aber wenn man gewohnt ist, asiatisch zu kochen, wird man wohl die ein oder andere Zutat im Haus haben. Ich gebe ja Reste von frischen Asia-Zutaten wie Galgant, Salamblättern und co in kleinen Tüten in den TK, denn das meiste hält sich dort recht gut. Und die Pasten halten sich gekühlt auch ewig.
Hier wirst du auf jeden Fall mit einem milden, aber doch würzigen, cremigen Hühnercurry für deine Mühen belohnt. Wir haben hier ausgelöste Hähnchenkeulen verwendet, die machen das Curry auch schön saftig.
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- 4 Schalotten, gehackt
- 1 cm frische Curcuma, gehackt
- ¼ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 TL Koriandersaat, gemahlen
- 2 Kemirinüsse - NICHT ROH VERZEHREN - oder durch Macadamianüsse ersetzen
- ¼ TL Fenchelsaat
- ¼ TL Kreuzkümmelsaat, gemahlen
- 1 cm Ingwer, gehackt
- 1,5 cm Galgant, gehackt
- 700 g Hähnchenfleisch, in mundgerechten Stücken - hier ausgelöste Hühnerkeule ohne Haut
- 1 Zitronengras, angedrückt
- 2 cm Zimtstange
- ½ Sternanis
- 1 Salamblatt
- 200 ml Kokosmilch
- ½ EL Tamarindenpaste
- 2 Kaffirlimettenblätter
- Salz
- 1 TL brauner Zucker
- 3 EL Öl
- Röstschalotten
- Alle Zutaten für die Gewürzpaste mit einem EL Öl im Mörser zu einer Paste verarbeiten.
- Die Hühnerwürfel mit der Gewürzpaste vermischen und für einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und Hühnerwürfel darin gründlich anbraten. Dann mit Kokosmilch ablöschen, Zitronengras, Zimt, Sternanis und Salamblatt zugeben und unter Rühren zum Kochen bringen. Für 20 Minuten köcheln, bis die Sauce leicht dickt.
- Tamarindenpaste und Kaffirlimettenblätter zugeben und weitere 10 Minuten köcheln.
- Abschmecken und mit Röstschalotten bestreut servieren.