Nelken

Tina und Thomas im Indienwahn und es will kein Ende nehmen.

Ich muss demnächst wirklich mal alle indische Rezepte hier sammeln, bevor das eine Syphillis Sisyphos-Arbeit wird.

Es gab also ein sehr leckeres Pork-Curry und gut, dass wir Chapatis UND Basmatireis dazu hatten, den die Sauce war sooooooo gut… Yummie…

Pork Curry aus Kerala

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Vorweg

15 Minuten

Kochen

30 Minuten

Gesamt

45 Minuten

Autor: Tina

Art: Hauptgericht

Küche: indisch

Portionen: 2

Zutaten

400 g Schweinefilet - in handlichen Würfeln
1 TL Hot Chili Pulver
½ TL Curcuma
1½ TL Korianderpulver
½ EL schwarze Pfefferkörner
1 grüne Kardamomkapsel
1 kleine Zimtstange
3 Nelken
½ TL Kreuzkümmelsamen
1 EL fein gehackter Ingwer
2 Knoblauchzehen, gehackt
2 mittlere Schalotten, gehackt
2 mittlere Tomaten, gehackt
2 kleine Handvoll Curryblätter
½ TL Brühpulver
1½ TL Rotweinessig
1 TL Sojasauce, hell
1 EL Rapsöl
Salz
Koriandergrün

Zubereitung

Hot Chili Pulver, schwarzer Pfeffer, Korianderpulver, Curcuma, Nelken, Zimtstange, Kardamomkapsel und Kreuzkümmelsamen in einem Mixer oder Mörser mischen und zerkleinern.
Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und eine kleine Handvoll Curryblätter zugeben. Dann Ingwer, Knoblauch und Schalotten zugeben und anbraten bis sie leich braun sind.
Die Gewürzmischung zufügen und ein paar Minuten anschwitzen bis es gut riecht.
Die Tomaten zugeben und für 10 Minuten köcheln bis sich die Tomaten nahezu aufgelöst haben. Nun das Schwein, Rotweinessig, Sojasauce, Brühpulver, Salz und ein bisschen Wasser zugeben und sanft köcheln bis das Fleisch durch ist. Dann die restlichen Curryblätter unterrühren und noch ein paar Minuten köcheln.
Vor dem Servieren mit gehacktem Koriandergrün bestreuen.

Nein, hier gibt’s gar nicht viel indische Küche. Wie könnte man nur darauf kommen…? 😉

Irgendwie sind wir seit ein paar Wochen im Indienfieber, so dass es wohl fast jede Woche etwas indisches hier gibt. Dieses Mal mussten indische Tomaten, die ich bei Demeter erstanden hatte, ausprobiert werden. Inder benutzen Tomaten in ihren Gerichten als säuerliche Komponente, daher eignen sich unsere europäischen Sorten oft nicht.

Was soll ich sagen..? Versuch geglückt… 🙂 Diese Sorte ist tatsächlich weniger süss. Mal sehen, ob ich noch welche davon einmache – bei dem Kilopreis allerdings ein etwas teureres Vergnügen oder nächstes Jahr selber welche anbaue im Garten von Thomas Eltern.

Diesmal war ich auch mutig und habe die angegebene Menge an Chilis verwendet. Ich konnte es tatsächlich gut essen, anscheinend bin ich gut im Training. (Wahrscheinlich lag es aber eher an den etwas milderen Chilis 😉 )

Parsi-Curry – Rotes Hühnercurry aus Bombay