Endlich wieder ein Ottolenghi
Das neue Kochbuch von Yotam Ottolenghi bekam ich von einem lieben Freund zum Geburtstag geschenkt. „Plenty more„* heisst es und wurde auch schon auf deutsch übersetzt, da heisst es dann „Vegetarische Köstlichkeiten„*. Er ist seiner Linie treu geblieben – viel meditarrene Aromen, tolle Fotos und Rezepte und das öfteren einen kleinen asiatischen Dreh. Gefällt mir!
Das erste Rezept, das ich daraus kochte, war aber wieder ein mediterranes Gericht mit diesen kleinen Nüdelchen, die wie Reis aussehen. Dazu noch Auberginen, festen Mozzarella und süsse Tomaten und fertig war ein feines Ofengericht. Es schmeckte genau so, wie man es von einem Ottolenghi-Rezept erwartet. Für mich kann man mit seinen Rezepten nichts falsch machen. Man weiss vorher, wohin die Reise geht, wenn man seinen Stil kennt.
Ein köstliches Ofengericht
Etwas aufwendig zwar, die Ottolenghianer sind ja sowas gewohnt, aber das Ergebnis belohnt für alle Mühen. Wundervoll aromatisch mit Nüdelchen, Gemüse und zerflossenem Mozzarella schmeckt die Speise nach Mittelmeer und Sonne.
Die Auberginen werden vorab in reichlich Olivenöl gebraten, ähnlich die weiteren Gemüse, bevor man sie mit den ebenfalls angebratenen Nudeln, Mozzarella, Gewürzen, Kräutern und der Brühe zusammenfügt und in eine Ofenform gibt. Dann noch die Tomaten – es müssen schon aromatische, vollreife Tomaten sein, denn davon lebt das Gericht – obendrauf und ab in den Ofen. Endlich Pause! 😉
Den festen Mozzarella gibt’s als Rollen im gut sortierten Supermarkt. Er eignet sich auch gut zum Reiben für Pizzakäse. Hier wird er verwendet, damit er im Gericht nicht komplett zerfliesst. So findet man in der fertigen Speise noch weiche Stücke davon, die feine Fäden ziehen.
…