Auberginen gehen immer
Zumindest in asiatischen und indischen Varianten… Ich glaube, da bin ich mit Kumpel Harm einer Meinung. Ansonsten konnte ich mich immer noch nicht für dieses Gemüse abschliessend erwärmen. Meist kommt die Aubergine beim Kochen mit Freunden oder bei Kochtreffen auf meinen Tisch. Diesmal war es das Kochen von Szechuangerichten auf Wunsch einiger Freunde, das uns dieses köstliche Auberginenrezept bescherte.
Eigentlich sind diese Hangzhou-Auberginen nach Rezept aus Fuchsia Dunlops „Every Grain of Rice„* eine Speise mit Schweinefleisch. Ich habe daraus ein veganes Gericht entwickelt, weil hier noch Sojahack im Schrank schlummerte, das verarbeitet werden wollte.
Und daher darf das Rezept auch bei Magentratzerl Blogevent Schatzsuche im Vorratsschrank mitmachen.
Rou Mo Qie Zi – Hangzhou-Auberginen
Dieses Auberginenrezept hat Fuchsia Dunlop von einem chinesischen Chefkoch und meint, diese Zubereitung steht den Fischduft-Auberginen in nichts nach. Joah, fanden wir auch. Die weichen Auberginen werden wunderbar durch die knackigen Frühlingszwiebeln und das angebratene Hack ergänzt. Die Sauce bringt durch Hoisin- und Sojasaucen sowie den aromatischen Shaoxing-Wein reichlich umami mit. Eine hintergründige zarte Süsse kann man in der einfach zu bindenden Sauce auch entdecken. Chinesische Küche, wie wir sie mögen. Und auch du wirst deinen Gefallen daran finden. Probier’s aus!
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