Hey, das macht Spass
Das mit den bebilderten Anleitungen macht mehr Spass als gedacht. So langsam fuchsen wir uns ein in Prozesse und Techniken, wie wir am besten auf den Fotos zeigen, was ich meine. Mittlerweile nehme ich auch oft selber die Kamera in die Hand, damit der „Fotosklave“, wie Harm den Mann spasseshalber nannte, auch wieder mehr mitkochen kann. So siehst du auf einem der Fotos auch mal seine Hand.
Ich hoffe, dass ich die Fotos und Rezepte so aufbereite, dass ihr auch einen echten Mehrwert davon habt. Denn ein Stück mehr Arbeit ist es schon, motiviert aber dermassen, dass ich wieder angefangen habe, ein paar eigene Rezepte zu entwickeln.
So entstand dieses Aloo (Kartoffel) Mattar (Erbsen) Makhani (Tomaten-Buttersauce), auch wieder in einer etwas moderneren Variante, wo die Kartoffeln nicht in der Sauce ertränkt und darin totgekocht werden, wie es bei vielen indischen Rezepten der Fall ist. Hier dürfen die Kartoffeln und ihre köstliche Tandoori-Würzung für sich alleine stehen.
Eine Makhani-Zubereitung gibt’s meist zu Tandoori-Hähnchen. Das Gericht ist als Butterchicken populär in der ganzen Welt. Ich habe schon einige sehr unterschiedliche Butterchicken zubereitet. Das liebste ist mir aber immer noch das Originalrezept aus dem Moti Mahal, aber auch das Paneer Makhani war hier sehr beliebt. Da lag es nahe, dass ich zu dem Aloo Mattar, das oft mit einer Tomatensauce gereicht wird, diese Makhani-Sauce zubereite, die rahmiger ist als die sonstigen Tomatensaucen und natürlich auch gehaltvoller 😉
Das Geheimnis einer Makhani-Sauce ist der getrocknete Bockshornklee (indisch – Kasuri Methi), der eine feinwürzige Note zur Tomatensauce hinzufügt. Natürlich kann man ihn auch weglassen, aber zumindest für mich würde dann was fehlen.
Anleitung mit Bildern und Tipps
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