Unglaublich, dass hier noch ein Rezept liegt, das im Dezember schon gekocht wurd und es jetzt erst ins Blog schafft. Aber irgendwie habe ich die gekochten Rezepte aus Tanja Grandits wunderschönem Buch „Gewürze„* vor mir her geschoben, genauso wie die Rezension des Kochbuchs. Aber versprochen, bald habe ich meine Buchkritik für euch fertig.
Tanja Grandits hat sich hier ein schönes Rezept überlegt. Das zimtige Ducca kommt salzig-würzig und ein bisschen nussig daher und harmoniert wunderbar mit dem süss-erdigen Risotto und dem aromatischen Feta. Ein Hauch Orient gepaart mit einem europäischen Reisgericht – passt!
Nur an den Mengen von Frau Grandits musste ich ein wenig feilen, denn die Menge Gemüsebrühe passte so gar nicht zur Reismenge, aber seht selbst.
- 4 EL Sesam, geröstet
- 2 EL Koriander, geröstet
- 1 EL Kreuzkümmel, geröstet
- ½ TL schwarzer Pfeffer, gemörsert
- ¼ TL Zimtpulver
- 3 EL Haselnüsse, geröstet und grob gehackt
- 1 EL Fleur de Sel
- 1 kleine Rote Bete
- 1 Schalotte, fein gewürfelt
- 1 EL Olivenöl
- 125 g Risottoreis, hier Arborio
- 1 kleines Lorbeerblatt
- 50 ml Weisswein
- 25 ml Rote-Bete-Saft
- 200-250 ml Gemüsefond (Tina - die doppelte Menge und erhitzt)
- 20 g Butter
- 25 g Feta, zerbröselt
- Salz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- Rote-Bete-Kresse zum Garnieren
- Ducca - Alle Zutaten vermischen und leicht mörsern.
- Risotto - Die Rote Bete in etwa reiskorngrosse Stifte schneiden. Die Schalottenwürfel im Öl glasig dünsten. Reis und Lorbeerblatt zugeben und mitdünsten. Mit Wein und Rote-Bete-Saft ablöschen und diese einköcheln lassen. Die Rote-Bete-Stifte zugeben, knapp mit Fond bedecken und unter Rühren weiterköcheln lassen. Immer wieder etwas Fond nachgiessen, bis der Risotto bissfest ist. Die Butter und zwei Drittel des Feta darunterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Servieren - Den Risotto in tiefen Tellern anrichten, den verbliebenen Feta und etwas Zimt-Ducca darüberstreuen. Mit Rote-Bete-Kresse garnieren (Tina - weggelassen)
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