Werbung (Produktverlinkung, selbst gekauft)
Portugiesisch-indische Ko-Produktion Wohl die Portugiesen
Wer hat’s erfunden? Anscheinend die Portugiesen, die damals im Süden Indiens Kolonien unterhielten und das für das berühmte Vindaloo verantwortlich sind, das damals mit Sicherheit noch nicht so scharf war wie heutzutage, aber daran sind wohl die Briten schuld und das ist eine andere Geschichte.
Dieses Caril hier ist auch nicht wirklich scharf, aber schön würzig und pikant. Die Schärfe der Chilis wird doch deutlich durch die Kokosmilch im Zaum gehalten. Ansonsten ist es ein eher leichter Vertreter der Curry-Gattung, damit meine ich vor allen Dingen, dass es dich nicht mit Gewürzen umhaut, sondern eher sanft umschmeichelt. Sehr gut kann ich mir darin auch ein paar Tomatenstücke vorstellen, die man nur kurz zum Ende mit dran gibt, damit sie warm werden, aber nicht zerfallen. Ich glaube, das probiere ich heute mal aus, hier steht nämlich noch ein Rest. 🙂
- 1 EL Pflanzenöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- Salz
- 200 ml Kokosmilch
- 1 Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen (ca. 400 g), in mundgerechten Stücken
- 1 TL Tamarindenpaste
- 10 frische Curryblätter (optional)
- Koriandergrün, Stiele und Blätter getrennt gehackt
- 2 Knoblauchzehen
- 1 TL Ingwer
- 2 getrocknete rote Chilis, alternativ ½ TL Chilipulver
- 2 grüne Chilis
- ½ TL Koriandersaat
- 1 TL weißer Mohn, alternativ 2 Mandeln oder Cashews
- 1 TL Curcuma, gemahlen
- ½ TL Kreuzkümmel
- 50 ml Kokosmilch
- Die Zutaten für die Gewürzpaste in einem Blender gut zu einer Paste mixen.
- Öl in einer Sauteuse erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten, dann die Gewürzpaste zugeben und kurz mit anbraten, dann mit der Kokosmilch aufgießen. Mit Tamarinde und Salz abschmecken und die Hühnerstücke zugeben.
- Unter Rühren garen und kurz vor Ende die gehackten Korianderstiele und die Curryblätter zugeben.
- Abschmecken, Schärfe und Salz final abschmecken, dann mit Korianderblättern darauf servieren.
